William Goldtaler der Zweite

So richtig weihnachtlich ging es zu beim diesjährigen Theaterstück "William Goldtaler der II." des Theaters Don Kidschote. Das Einmannstück begeisterte alle Kinder der Johannesschule in der Vorweihnachtszeit. Basierend auf Charles Dickens Weihnachtsmärchen brachte der Besuch der Geister der Vergangenheit "Schon vorbei", der Gegenwart "Aber jetzt" und der Zukunft "Kommt bald" den hartherzigen und eigensüchtigen William Goldtaler II. auf den richtigen Weg.

Einige Kinder aus dem vierten Schuljahr berichten hier von ihren Eindrücke:

"Das Theaterstück war cool, nur doof war, dass ein Mädchen die ganze Zeit ungefragt reingeredet hat. Aber der Theaterdarsteller hat es richtig gut gemacht. Es ging um einen Mann, der nie etwas abgeben wollte und nachher war er einsichtig, weil er verstanden hat, worum es im Leben geht. Weil er einem Jungen kein Geld gegeben hat, ist der verhungert und erfroren. Da war er natürlich traurig. In der Geschichte kamen drei Geister vor. Der eine war der Geist der Vergangenheit, der nächste war der Geist der Gegenwart und der nächste der Geist der Zukunft."

"Es ging um einen sehr reichen Opa, der kein Geld abgeben wollte. Und Weihnachten fände er richtig doof, aber was ich doof fand war ein Mädchen, das die ganze Zeit reingerufen hat und sie dachte, er spricht mit ihr. Ganz viele Menschen haben ihn gefragt, ob er ihnen Geld geben kann, aber er war geizig und wollte nichts abgeben. Und dann haben ihm Geister gesagt, wie er irgendwann in der Zukunft werden soll und dann hat er über sein Verhalten nachgedacht und hat armen Menschen doch etwas abgegeben."

"Wir waren bei einem Theater. In dem Stück ging es um einen Mann, der viel Geld hat, aber keines abgeben will. Der Mann hat einige Fehler gemacht, aber am Ende hat er alles wieder gut gemacht. Sein versorbener Bruder hat drei Geister beschworen. Den Geist der Vergangenheit, den Geist der Gegenwart und den Geist der Zukunft."